Kompetenz-Netzwerk über den Dächern von München – hartmann consultants entwickelt hartmann campus

Nick Hartmann über die Vision des neuen hartmann campus 

Wer die Zukunft der Personalberatung erleben will, findet sie im neuen Stockwerk über der Zentrale von hartmann consultants: Denn der hartmann campus setzt dort an, wo das Angebot für den Klienten bisher meist endete. Managing Partner und Gründer Nick Hartmann erklärt, was den hartmann campus auszeichnet, der demnächst Business und Begegnungsstätte verbindet. Während im campus eigene Veranstaltungen von hartmann consultants stattfinden werden, wird das Vermietungsgeschäft unter der Marke hartmanns separat organisiert – mehr dazu lesen Sie hier.

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Miet-Location, Tagungslocation, Seminarräume, Akademie – der hartmann campus mitten in der Münchner Innenstadt

Ihr seid mit hartmann consultants bereits sehr erfolgreich. Wofür braucht es nun die Erweiterung mit dem hartmann campus?

Nick Hartmann: Wir sind überzeugt, dass hartmann campus die Zukunft der Personalberatung ist. Unser Kerngeschäft bleibt Headhunting, also die Suche, Auswahl und Vermittlung von Fach- und Führungskräften der Mode- und Lifestylebranche. Doch es reicht schon lange nicht mehr, nach einem Briefing ein paar Wochen lang Kandidaten zu suchen und schließlich die zwei bis drei Besten zu präsentieren. Unsere Klienten wünschen sich seit Jahren immer mehr ganzheitliche Beratung. Sie wollen dauerhaft einen kompetenten Ansprechpartner an ihrer Seite, einen Wissensvermittler und einen Netzwerker, der sie innerhalb der Branche mit anderen Menschen zusammenbringt.

Wie sieht das konkret aus?

Einerseits unterstützen wir unsere Klienten bei organisatorischen und strukturellen Personalfragen auf allen Ebenen. Anders als die meisten Wettbewerber haben wir Expertise in sämtlichen Feldern der Modebranche und können vom Designer für Akris über den Head of Digital für Zalando bis zum CFO für Kik oder Takko alle Rollen vermitteln. Wir sehen uns als umfassende Problemlöser und können quasi vertikal agieren und zum Beispiel auch komplette Abteilungen in Firmen besetzen. Dennoch erwarten auch langjährige Klienten immer mehr von uns, etwa beim Thema Digitalisierung. Gerade kleinere lokale Händler wirken verunsichert und fragen uns: „Sind wir als Unternehmen auf dem richtigen Weg? Wie entwickelt sich meine Branche? Könnt Ihr mich schulen?“ Deshalb sind wir auch dabei, eine Akademie zu entwickeln; hier verbinden wir Know-how aus verschiedenen Bereichen wie Personal, Produkt, Vertrieb und Strategie. Wir treten als Organisationsberater auf, der einerseits Kompetenzen vermittelt und andererseits Klienten vernetzt.

„Connecting Competence“ ist ja auch das Leitmotiv von hartmann consultants …

Genau – als erfahrene Netzwerker haben wir erkannt: „Connecting Competence“ ist unsere Leidenschaft und Aufgabe, sozusagen unser Markenkern! Zweimal im Jahr veranstalten wir große Events in Berlin: Da laden wir viele kreative Köpfe aus verschiedenen Branchen ein, Top-Speaker analysieren zukünftige Trends, es gibt viele anregende Debatten. Wir bringen also Menschen zusammen, die miteinander etwas entwickeln können, auch – und gerade – wenn sie aus völlig unterschiedlichen Bereichen kommen. Zum Beispiel Christoph Bornschein, der im Sommer 2017 bei uns zu Gast war – ein digitaler Vordenker, der Firmen wie E.on, Lufthansa, die großen Automobilhersteller und auch die Bundesregierung berät. Wenn so jemand in der Modebranche über bedeutende wirtschaftliche Veränderungen in den nächsten Jahren spricht, ist das ein großer Kompetenzgewinn. Diese Vernetzung im Sinne von „Connecting Competence“ werden wir bei hartmann campus noch weiter vertiefen.

Wie gelingt diese Vernetzung im hartmann campus?

Einerseits ermöglichen wir Firmen, sich dort in einer professionell-entspannten Atmosphäre zu treffen. Unsere Akademie soll Business und Begegnungsstätte miteinander vereinen. Auf der anderen Seite wollen wir Gastgeber für Events sein und regelmäßig Branchentreffs oder Workshops anbieten und Kongresse zum Beispiel zur digitalen Transformation und Disruption in der Modebranche organisieren. Tagsüber gibt es Input von hochkarätigen Speakern, in den Pausen können die Teilnehmer networken und später einen Sundowner auf unserer phänomenalen Terrasse genießen. Zudem könnte ich mir einen Unternehmerzirkel vorstellen, bei dem ein ausgewählter Kreis in sehr vertrauter Atmosphäre Dinge bespricht, die im Raum bleiben sollen. Für all solche Veranstaltungen ist der Campus perfekt!